Der Stadtteilverein Ickern e. V. führt Naturinteressierte auf eine Kräuterexkursion durch die Emscher-Auen. Zur Veranstaltung „Letzte Schicht“ berichten Bergleute aus Castrop-Rauxel über ihre Zeit unter Tage. Organisiert von der Stadt und dem Stadtteilverein Ickern e. V. im Jahr 2018. Ehrenamt in Castrop-Rauxel Wir für unsere Stadt Castrop-Rauxel ist reich. Reich an Menschen, die sich für ihre Stadt und ihre Mitmenschen einsetzen – freiwillig und mit großem Engagement. Es gibt zahlreiche Vereine und Organisationen vor Ort. Und wer selber auf der Suche nach einer Aufgabe im Ehrenamt ist, wird hier sicher fündig. „Wer die Geschicke vor der eigenen Haustür in die eigene Hand nimmt, profitiert dop- pelt“, sagt Marc Frese, Vorsitzender des Stadtteilvereins Ickern e. V. „Denn so werden Projekte umgesetzt und gleichzeitig wird die Nachbarschaft gestärkt“, erklärt der umtrie- bige 46-Jährige. Eine aktuelle Aktion seines Vereins sind die „Ickerner Schachtmarken“: Info-Plakate, die an 40 ehemalige Kneipen im Stadtteil erinnern – und die damit ver- bundene aussterbende Kneipenkultur. Auch Jubiläen wie „800 Jahre Ickern“, „800 Jahre Pöppinghausen“ oder „70 Jahre JA zu Euro- pa“ standen dieses Jahr auf der Agenda. Das Engagement des Ickern e. V. steht exempla- risch für die sieben Stadtteilvereine, die fester Bestandteil der Ehrenamtskultur in Castrop- Rauxel sind. Sie organisieren Veranstaltun- gen, kümmern sich um die Belange vor Ort und fördern soziale Vernetzung. Aktiv. Hilfsbereit. Bunt. In vielen weiteren Bereichen gibt es Freiwilli- ge, die das gesellschaftliche Leben vor Ort 06 I Engagement vor Ort und Veranstaltungssponsoring und unterstützt damit Projekte ganz direkt. Wissen wir zu würdigen Nicht nur viele Bürgerinnen und Bürger wissen das Engagement der Freiwilligen zu schätzen, auch die Stadt Castrop-Rauxel würdigt die Hil- fe: Ausgewählte Ehrenämtler werden beispiels- weise beim Neujahrsempfang des Bürger- meisters mit einer Ehrennadel ausgezeichnet. Zudem vergibt die Stadt einen Heimat-Preis, der gezielt lokale Projekte auszeichnet – plus ein Preisgeld von 5.000 Euro. Einsatz ist gefragt Wer selbst in Castrop-Rauxel aktiv werden möchte, kann sich natürlich direkt an die je- weiligen Vereine oder Organisationen werden. Weitere Anlaufpunkte für Interessierte sind aber auch die „Ehrensache“ – Vermittlungs- stelle für bürgerschaftliches Engagement der Caritas am Lambertusplatz – oder das Netz- werk Bürgerengagement des Paritätischen für den Kreis Recklinghausen. Denn egal, wo: Hel- fende Hände sind immer willkommen! www.swcas.de/ehrenamt www.swcas.de/ehrensache bereichern: beispielsweise der Stadtsportver- band Castrop-Rauxel (SSV), Projekte der AWO, wie das Repair-Café, die Castroper Tafel, das CAS-TV Bürgerfernsehen, CasKultur, zahlrei- che Kulturvereine und viele, viele mehr. Sie beweisen, wie sehr die Castrop-Rauxeler sich mit ihrer Stadt identifizieren und bereit sind, für andere einzustehen. Die Stadtwerke sind ebenfalls Mitglied in vielen Bürgervereinen, der Altstadtgemeinschaft CASConcept, im Klima- bündnis, bei den Freunden des Westfälischen Landestheaters und einigen mehr. Zudem ist der lokale Energieversorger aktiv im Vereins- „Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich sehe, mit welcher Hingabe hier in der Stadt Dinge ehrenamtlich gestemmt werden. Das unterstützen wir als Stadtwerke nach Kräften gerne.“ Jens Langensiepen, Geschäftsführer der Stadtwerke Castrop-Rauxel