Geplant ist eine Anlage mit über drei Megawatt Leistung, die etwa neun Millionen Kilowattstunden Ökostrom vor Ort produziert und rund 3.000 Haushalte in Castrop-Rauxel mit ökologischem Strom versorgen kann. Etwa fünf Millionen Euro investieren die Stadtwerke in dieses Projekt. Ein entsprechender Pachtvertrag mit dem Grundstückseigentümer wurde bereits unterzeichnet, und auch die Abstimmung mit den Aufsichtsbehörden ist erfolgt.
„Mit unserem zweiten Windrad verfolgen wir weiterhin konsequent unser Ziel, mehr erneuerbare Energien in der Stadt zu erschließen”, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Jens Langensiepen und kündigt an, dass es, wie beim ersten Windrad der Stadtwerke, das seit Frühjahr 2016 auf Schwerin steht, auch beim zweiten wieder die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung geben wird: „Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Ohne die Menschen vor Ort können wir die Energiewende nicht gestalten.”
Langfristig möchten die Stadtwerke in der Lage sein, alle Castrop-Rauxeler mit ökologischem Strom versorgen zu können.
In der Sitzung des Umweltausschusses vom 30. Mai hat ein Vertreter der Stadtwerke über das Projekt berichtet.