Seit Januar 2015 beliefern die Stadtwerke alle städtischen Liegenschaften mit 100 Prozent Ökostrom. Da der bestehende Vertrag zum Ende des Jahres ausläuft, hatte die Stadtverwaltung die Versorgung mit Ökostrom für ihre städtischen Objekte zum 1. Januar
2019 neu und europaweit ausgeschrieben. Auch bei dieser Ausschreibung haben die Stadtwerke das wirtschaftlichste Angebot eingereicht und so erneut den Auftrag erhalten.
„Wir freuen uns sehr, dass es uns erneut gelungen ist die Mitbewerber hinter uns zu lassen. Es zeigt, dass erneuerbare Energien und günstige Preise miteinander vereinbar sind”, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Jens Langensiepen.
Insgesamt umfasst der Vertrag 184 Abnahmestellen mit einem Energiebedarf von etwa 5,1 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Dazu gehören u.a. das Rathaus, alle Schulen und städtischen Kindertageseinrichtungen, das Bürgerhaus, das Hallenbad und das Parkbad
Nord sowie das Berufsbildungszentrum der VHS. Vom Vertrag ausgenommen sind angemietete Räumlichkeiten wie das Haus der Jugend und Familie, die VHS-Geschäftsstelle und die Stadtbibliothek. Die Vertragslaufzeit von drei Jahren kann einmalig
um ein Jahr verlängert werden.
Zudem versorgen die Stadtwerke seit Januar 2018 auch alle städtischen Gebäude mit Klimagas, abgesehen vom Rathaus, da dies durch Fernwärme versorgt wird. Der Umfang hier beträgt jährlich rund 13,4 Millionen Kilowattstunden Erdgas.
Mit der ökologischen Energieversorgung durch Klimagas und Ökostrom verbessert die Stadt ihre CO2-Bilanz und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Für die Stadtverwaltung ist es ein außerdem ein großer Vorteil, nur noch einen einzigen Ansprechpartner in Sachen
Heizenergie- und Strombeschaffung zu haben. Dabei haben sich die Stadtwerke als leistungsstarker und zuverlässiger Partner bewiesen.