Das Projekt „KlimaStadtWerk” ist eine Initiative der Deutschen Umwelthilfe e.V. zur Unterstützung von Klimaschutzstrategien von Stadtwerken als Baustein der lokalen CO2-Minderung. Gefördert wird dieses Projekt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Übergeordnetes Ziel für die ist die Entwicklung einer unternehmenseigenen Klimaschutzstrategie sowie die reale CO2-Verringerung. Hierbei wird die zentrale Rolle von Stadtwerken für den lokalen und regionalen Klimaschutz herausgestellt. Zukünftige Projekte zur Erzeugung von regenerativen Energien sowie im Bereich Energieeffizienz werden diese Position noch weiter stärken.
Die Stadtwerke Castrop-Rauxel wurden nach einem Bewerbungsverfahren mit sieben weiteren kommunalen Energieversorgungsunternehmen in Deutschland von der Deutschen Umwelthilfe ausgewählt, das Projekt „KlimaStadtWerk” umzusetzen. Bei der Entwicklung der Klimaschutzstrategie für die Stadtwerke Castrop-Rauxel wird zunächst ein Strategie-Check vorhandener und zukünftiger Klimaschutzmaßnahmen durchgeführt. In den gemeinsamen Workshops mit der Deutschen Umwelthilfe werden anschließend mögliche zukünftige Geschäftsmodelle erarbeitet, die betriebswirtschaftliche Aspekte sowie Perspektiven im Klimaschutz vereinen. Abschließend erhalten die Stadtwerke Castrop-Rauxel einen Bericht der DUH, der die Bausteine einer zukünftigen Klimaschutzstrategie aufbereitet und zusammenfasst.